Photovoltaikanlage optimal finanzieren
Finanzierung einer PhotovoltaikanlageSie planen 2023 eine Photovoltaikanlage und suchen eine günstige Finanzierung?
Bedenken Sie, dass die Finanzierung Ihrer Photovoltaik wesentlich über deren Wirtschaftlichkeit und Rendite entscheidet.

Anschaffung vs. Einnahmen
Durch spezielle Finanzierungsmodelle und Fördermöglichkeiten wird dieser Part jedoch interessant, erst recht bei hoher Inflation und noch mäßigen Zinsen. Zudem vergessen viele, dass man als Betreiber von Photovoltaik ja Unternehmer ist und so beispielsweise Leasingraten steuerlich geltend machen („absetzen“) kann.
Finanzierung-Photovoltaik.info stellt daher die Finanzierungsmöglichkeiten einer Photovoltaikanlage mit deren Vorteilen und Nachteilen sachlich neutral und übersichtlich dar. So können Sie besser entscheiden, wie Sie im Jahr 2023 Ihre Photovoltaik am günstigsten finanzieren.

Möglichkeiten der Finanzierung 2023, 2024
Finanzierung von PhotovoltaikDie 2023 noch angebotenen Förderungen und Steuervergünstigungen erleichtern es, ohne großen Eigenkapitaleinsatz von der garantierten Einspeisevergütung mittels einer Photovoltaikanlage zu profitieren. Dennoch übersteigen die Kosten einer Photovoltaikanlage häufig die finanziellen Möglichkeiten. Die Anschaffung der Photovoltaik muss daher finanziert werden.
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, Ihre geplante Photovoltaik-Anlage zur finanzieren:
Kredit der KfW-Bank
mehr zur Finanzierung durch die KfW Bank
Solarkredit (spezielles Bankdarlehen)
mehr zum Solarkredit
Solarleasing (spezieller Mietkauf)
mehr zum Solarleasing (Solar Lease)

Bessere Wirtschaftlichkeit dank günstiger Finanzierung
Die Preise für PV-Module sinken kontinuierlich. Auch die Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) können Sie nicht beeinflussen, diese richtet sich nach Anlagen-Größe und Datum der Inbetriebnahme. Es bleibt die Finanzierung als ein relevanter Hebel.
Einspeisevergütung 2023/2024
Umfangreiche, detaillierte Informationen zu den jeweiligen Einspeisevergütungen finden Sie auch beim SFV. Es ist möglich, dass durch die ambitionierteren EU-Klimaziele und politischem Klimaschutz, das EEG in einer Novelle nachgebessert wird und die Einspeisevergütung demnächst steigen.
Update „Osterpaket“ der Bundesregierung für 2023
In der Neuerung des EEG sind zahlreiche Verbesserungen enthalten – auch und insbesondere für Photovoltaik-Anlagen, um die Solarenergie bis 2035 massiv auszubauen.
Photovoltaik Förderung Ausbauziele bis 2035

Förderung Ausbauziele bis 2035
Durch das Wegfallen der 70-Prozent-Deckelung der Einspeiseleistung für PV-Anlagen müssen Betreiber nun weder die Leistung ihrer Solaranlage begrenzen noch eine entsprechende Vorrichtung anbringen.
Die 70-Prozent-Regelung entfiel bereits ab 14. September 2022 für PV-Neuanlagen bis 25 kWp (Kilowatt peak), ab 01. Januar 2023 entfällt nun auch die 70 %-Deckelung für PV-Neuanlagen unter 7 kWp.
Von dieser Neuerung profitieren nun auch die Betreiber von Balkonkraftwerken, kleiner Solaranlagen für den Balkon mit einer maximalen Leistung von 600 Wp (Watt peak).
Auf die Lieferung und Installation von PV-Anlagen entfällt mit dem Jahressteuergesetz 2022 die Mehrwertsteuer. Viele Anbieter boten ihre Anlagen auch schon vor dem 01.01.2023 zum 0%-Steuersatz an. Die Mehrwertsteuer-Befreiung gilt für Solarmodule bis 30 kWp, Zubehör wie Wechselrichter, Kabel und Speicher sowie Ersatzteile im Reparaturfall.
Man muss also abwägen, wieweit die Einspeisevergütung die prognostizierte Entwicklung der Strompreise übertrifft. Gerade bei kleinen oder komplexen Dachflächen kann es sich zudem lohnen, auf kleinere Module mit höherem Wirkungsgrad (monokristalline) zu setzen und beispielsweise auf Dünnschichtmodule zu verzichten. Das rät beispielsweise auch der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) in Berlin. Wer auf Eigenverbrauch setzt, sollte zudem an moderne Stromspeicher denken
optimale Finanzierung einer Photovoltaikanlage
Sie planen im Jahr 2023 den Kauf einer Photovoltaikanlage und suchen nach einer kostengünstigen Finanzierungsmöglichkeit? Bedenken Sie, dass die Art der Finanzierung einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität und Rendite Ihrer Photovoltaikanlage hat.

Die Kosten für den Kauf und die Wartung der Anlage müssen mit den Einnahmen aus der Einspeisevergütung und/oder den eingesparten Stromkosten durch Eigenverbrauch abgewogen werden. Hinzu kommen die Qualität und Lebensdauer der Module sowie gegebenenfalls Versicherungskosten und Finanzierungskosten.
Spezielle Finanzierungsmodelle und Fördermöglichkeiten können diesen Aspekt jedoch besonders interessant machen, insbesondere in Zeiten hoher Inflation und trotz der noch niedrigen Zinsen. Darüber hinaus vergessen viele Menschen oft, dass sie als Betreiber einer Photovoltaikanlage als Unternehmer gelten und somit beispielsweise Leasingraten steuerlich absetzen können.
Die angebotenen Förderungen und Steuervergünstigungen im Jahr 2023 erleichtern es, von der garantierten Einspeisevergütung durch den Betrieb einer Photovoltaikanlage zu profitieren, auch ohne erhebliches Eigenkapital. Dennoch übersteigen die Kosten für den Kauf einer Photovoltaikanlage oft die finanziellen Möglichkeiten. Daher ist eine Finanzierung erforderlich.
Photovoltaikanlagen sind aus gutem Grund äußerst beliebt. Dennoch ist es entscheidend, dass die Rentabilität für den Betreiber gewährleistet ist. Die Preise für PV-Module sinken kontinuierlich, und die Einspeisevergütung unterliegt den Bestimmungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), wobei die Höhe der Vergütung von der Anlagengröße und dem Inbetriebnahmedatum abhängt. In diesem Zusammenhang spielt die Finanzierung eine wichtige Rolle.
